Behandlungsablauf bei Pferden

Individuell, ganzheitlich, pferdegerecht – so läuft eine Behandlung ab.

Das Wohlbefinden Ihres Tieres ist mir wichtig, daher nehme ich mir ausreichend Zeit für unseren Termin. Um ungestört arbeiten zu können und die bestmögliche Entspannung Ihres Pferdes zu erreichen, wäre ein ruhiger, vertrauter Platz vor Ort wünschenswert.


Für die optimale Behandlung Ihres Pferdes, ist eine umfangreiche Befundaufnahme nötig. Dazu gehören:

  • eine ausführliche Anamnese
- die Adspektion (Sichtbefund) des Pferdes im Stand und in Bewegung
  • die Palpation (Tastbefund) des Kopfes, der Wirbelsäule, der Extremitäten, sowie der 
Bauch-, Thorax-, und Beckenregion
  • die Beurteilung der Mobilität sämtlicher gelenkiger Verbindungen, insbesondere der Wirbelsäule
  • die Beurteilung der Motilität innerer Organe

Nach der Untersuchung erfolgt die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse Ihres Pferdes abgestimmt und eine abschließende Beratung.

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Vor der Behandlung sollte Ihr Pferd, wenn möglich, bitte …

  • mindestens 4 Stunden nicht gearbeitet worden sein
  • kurz zuvor nicht gefüttert worden sein
  • frei von grobem Schmutz, nicht nass oder geschwitzt sein
  • sollten die Hufe sauber ausgekratzt, aber bitte nicht gefettet worden sein
  • darf auf ausführliches Putzen und die Verwendung von Schweif und Mähnenspray verzichtet werden
  • es können bisherige Befunde u./o. Röntgenbilder gerne besprochen werden

Nach der Behandlung …

  • sollte das Pferd für mind. 48 Std. die Möglichkeit haben sich frei bewegen zu können
  • sollte in dieser Zeit auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden
  • sind Pferde häufig müde und durstig
  • könnte es zu Muskelkater ähnlichen Erstreaktionen kommen
  • kann sich die Behandlung bis zu 6 Wochen danach auf den Körper auswirken, denn durch die Osteopathie werden u.a. die Selbstheilungskräfte des Körpers und auch der Zellstoffwechsel in allen Geweben aktiviert