Die Osteopathie betrachtet den Körper als Einheit und sollte unbedingt auch präventiv eingesetzt werden, um die Homöostase und damit die Selbstheilungskräfte zu erhalten. Bei einem Ungleichgewicht oder erschöpften Kompensationsmechanismen zielt sie darauf ab, diese Ressourcen wieder aufzufüllen. Oft zeigen Tiere bereits erste, subtile Anzeichen von Beschwerden, etwa widerspenstiges Verhalten oder ungewohnte Ruhepositionen, bevor offensichtliche Probleme erkennbar sind.
Es gibt unterschiedlichste osteopathische Ketten, so können z.B. Narben längst vergessener Verletzungen oder Verklebungen im faszialen System für Beschwerden in weiter entfernt liegenden Regionen führen oder Probleme im Verdauungstrakt können u.a. durch Blockaden entstehen da dieses über neurologische Verbindungen mit der Wirbelsäule verbunden ist.